Klinik für Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit und angeschlossener Neurologischer Frührehabilitation

Unsere Klinik für Neurologie verfügt über insgesamt 40 Betten und 2 Betten auf der interdisziplinären Intensivstation.

Therapieschwerpunkte sind:

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Telefonische Terminvereinbarung unter: +49 38 43 -34 25 40.

Dienstag: 10.00 – 13.30 Uhr

Unsere Station für neurologische Funktionsdiagnostik verfügt über das komplette Spektrum der modernsten Methoden zur Diagnostik der neurologischen Erkrankungen. Die elektrophysiologischen und sonographischen Untersuchungsmethoden sind unverzichtbare Elemente auf dem Weg zur Diagnosestellung bei den neurologischen Erkrankungen. In Abhängigkeit von Beschwerden und vom klinischen Bild erstellen wir für alle Patient*innen einen individuellen Untersuchungsplan, der die bestmögliche Aussage über die Lokalisation, die Dauer und die Prognose des pathologischen Prozesses ermöglicht.

Unser Team besteht aus Ärzt*innen, medizinisch-technischen Assistent*innen und speziell ausgebildeten Pflegefachkräften, die die notwendige Kompetenz und langjährige Erfahrung im Bereich der klinischen Funktionsdiagnostik besitzen. Wir legen großen Wert auf offene Kommunikation mit unseren Patient*innen sowie auf enge Kooperation und Vernetzung mit niedergelassenen Kolleg*innen.

Unser Leistungsspektrum:

  • Ultraschalldiagnostik
  • EEG
  • Schlafentzug-EEG
  • Langzeit-EEG
  • sensibel und visuell evozierte Potenziale
  • Elektromyografie
  • Elektroneurografie
  • Duplexsonografie der extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Arterien
  • Transkranielle Duplexsonografie mit Kontrastmittel
  • Duplexsonografie der Temporalarterien
  • Nervensonografie
  • Hirnparenchymsonografie
  • Orbitasonografie
  • Elektroenzephalografie
  • Elektromyografie
  • Elektroneurograpfie
  • repetitive Stimulation
  • sympathische Hautantwort
  • Herzratenvarianzanalyse
  • Blinkreflex
  • Masseterreflex
  • Evozierte Potenziale
  • Akustisch evozierte Potenziale
  • Motorisch evozierte Potenziale
  • Sensibel evozierte Potenziale
  • Visuell evozierte Potenziale
  • N. trigeminus - SEP
  • N. facialis - MEP
  • Zelldifferenzierung
  • Eiweißanalytik (Isoelektrische Fokussierung, MRZ-Reaktion)
  • Laktat

In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Bildgebende Diagnostik und interventionelle Radiologie (zum Beispiel Computertomografie, Magnetresonanztomografie und Angiografie).

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Die Stroke Unit ist eine Spezialstation für Betroffene mit einem Schlaganfall oder dem Verdacht darauf. 2013 wurde die Stroke Unit an Ihrem KMG Klinikum Güstrow erstmals zertifiziert.

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Neurologische Funktionsdiagnostik

Mit unserer Abteilung für neurologische Funktionsdiagnostik bieten wir Ihnen das komplette Spektrum der modernsten Methoden zur Diagnostik der neurologischen Erkrankungen. 

Die elektrophysiologischen Untersuchungen sind unverzichtbare Elemente auf dem Weg zur Diagnosestellung bei Erkrankungen des zentralen und des peripheren Nervensystems sowie bei neuromuskulären Übertragungsstörungen und Muskelerkrankungen. In Abhängigkeit von Beschwerden und vom klinischen Bild erstellen wir für alle Patient*innen einen individuellen Untersuchungsplan, der die bestmögliche Aussage über die Lokalisation, die Dauer und die Prognose des pathologischen Prozesses ermöglicht. Jeder fünfte Schlaganfall ist durch eine Einengung (Stenose) der hirnversorgenden Gefäße verursacht. Die Ultraschalldiagnostik dient der Indikationsstellung für die operative und interventionelle Versorgung der Stenosen sowie für die postoperative Verlaufskontrolle.  Auf unserer Station bieten wir Ihnen sonografische Diagnostik auf modernem Ultraschallgerät an. Für alle Patient*innen wird die Indikation für operative Revaskularisation im multidisziplinären Gefäßboard zusammen mit unseren Kolleg*innen aus der Klinik für Radiologie und Gefäßchirurgie besprochen. Bei entsprechenden Fragestellungen erfolgt die Vorstellung der Patient*innen im neurovaskulären Board des Universitätsklinikums Rostock.

  • Neurosonografie 
  • Duplexsonografie der extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Arterien 
  • Transkranielle Duplexsonografie mit Kontrastmittel
  • Duplexsonografie der Temporalarterien
  • Nervensonografie
  • Hirnparenchymsonografie
  • Orbitasonografie
  • Elektroenzephalografie
  • Elektroneurografie
  • Repetitive Stimulation 
  • Sympathische Hautantwort
  • Herzratenvarianzanalyse
  • Blinkreflex
  • Masseterreflex 
  • Elektromyografie
  • Evozierte Potentiale 
  • Akustisch evozierte Potentiale 
  • Motorisch evozierte Potentiale 
  • Sensibel evozierte Potentiale 
  • Visuell evozierte Potentiale
  • N. trigeminus - SEP
  • N. facialis - MEP

Im Folgenden finden Sie die häufigste neurologischen Erkrankungen und die entsprechenden Leistungen unserer Abteilung, die Ihnen zur Verfügung stehen.

  • Schlaganfall (Duplexsonografie)
  • Stenosen der hirnversorgenden Arterien (Duplexsonografie)
  • Arteriitis Temporalis (Duplexsonografie der Temporalarterien)
  • Nervenkompressionssyndrome (Nervensonografie, ENG, EMG)
  • Parkinsonsyndrome (Hirnparenchymsonografie, HRV, sympathische Hautantwort)
  • Amaurosis fugax (Duplexsonografie der A. centralis retinae)
  • Pseudotumor cerebri (Sonografie des N. opticus)
  • Epilepsie (EEG)
  • Synkopen (EEG)
  • Polyneuropthien (ENG, EMG, SEP, MEP, Nervensonografie, HRV, sympathische Hautantwort)
  • Plexopathien (ENG, EMG)
  • Radikulopathien (ENG, EMG, SEP, MEP)
  • Traumatische Nervenläsionen (ENG, EMG, Nervensonografie)
  • Motoneuronerkrankungen (ENG, EMG, Nervensonografie)
  • Multiple Sklerose (AEP, VEP, SEP, MEP)
  • Neuromuskuläre Übertragungsstörungen (Repetitive Stimulation)
  • Myopathien (ENG, EMG)
  • Parese des N. facialis (ENG, N. facialis – MEP)
  • Hydrocephalus (Hirnparenchymsonografie)

Unser Team besteht aus Ärzt*innen, medizinisch-technischen Assistent*innen und speziell ausgebildeten Pflegefachkräften, die die notwendige Kompetenz und langjährige Erfahrung im Bereich der klinischen Funktionsdiagnostik besitzen. Wir legen großen Wert auf offene Kommunikation mit unseren Patient*innen sowie auf eine enge Kooperation und Vernetzung mit niedergelassenen Kolleg*innen. 

  • ausführliches ärztliches Gespräch zur Diagnosestellung mit Würdigung der mitgebrachten Unterlagen (Arztbriefe und sonstige Befunde, Bildgebung des Kopfes, Laboruntersuchungen)
  • Sofern weitere Schritte zur Diagnosesicherung nötig sind (wie eine Bildgebung des Kopfes), organisieren wir diese gemeinsam mit Ihnen.
  • Darauf aufbauend planen wir gemeinsam mit Ihnen die für Sie sinnvollen therapeutischen Schritte, bei denen wir einen multimodalen Ansatz verfolgen.
  • Diese setzen Sie dann mit Ihrem*Ihrer behandelnden Ärzt*in um.
  • In schweren Fällen kann eine besonders intensive Behandlung im Rahmen einer multimodalen stationären Schmerztherapie in unserem Schmerzzentrum erfolgen.

Wer kann die Sprechstunde besuchen?
Unsere Sprechstunde richtet sich an Patient*innen aller Altersgruppen mit ärztlicher Überweisung. Unser Angebot gilt besonders für Fälle, bei denen die diagnostische Einordnung schwierig ist oder die bisherige Behandlung nicht erfolgreich war.

  • Diagnosestellung 
  • bei Bedarf konsiliarische Mitbeurteilungen durch die Fachabteilungen im Haus (wie Radiologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Orthopädie)
  • individuelle multimodale Therapieplanung (medikamentöse Verfahren, nicht-medikamentöse Verfahren einschließlich psychologischer, physiotherapeutischer und ergotherapeutischer Ansätze)
  • Erlernen von Entspannungsverfahren, Techniken zur Stressbewältigung
  • spezielle Beratung bei Clusterkopfschmerz und Gesichtsschmerzen 
  • Therapie mit Botulinumtoxin und CGRP-Antikörpern 
  • neuromodulierende Verfahren 
  • ambulanter und stationärer Schmerzmittelentzug 
  • Multimodale stationäre Schmerztherapie

  • alle Vorbefunde einschließlich Arztbriefe, Laborwerte und Medikationspläne (insbesondere der aktuellen und früheren Akutmedikation und vorbeugenden Medikation gegen Kopfschmerzen)
  • CT- oder MRT-Aufnahmen des Kopfes (bitte bringen Sie die Bilder auf CD und einen schriftlichen Befund mit)
  • ein Kopfschmerztagebuch der letzten 3 Monate (http://www.dmkg.de/downloadbereich) 
  • für gesetzlich Versicherte: Überweisungsschein von einem*einer Fachärzt*in für Neurologie, Nervenheilkunde, Neurochirurgie oder Schmerztherapie
  • für Privatversicherte: Überweisungsschein von Haus- oder Fachärzt*in 

Kopf- und Gesichtsschmerzen

Kopfschmerzen mögen auf den ersten Blick keine schwere Erkrankung sein, führen im Alltag jedoch oft zu erheblicher Beeinträchtigung der Lebensqualität und beruflichen Leistungsfähigkeit. Dies ist umso bedauerlicher, weil wir heute mit den zur Verfügung stehenden modernen Therapien gut helfen können. 

Dafür muss aber zunächst die richtige Diagnose gestellt werden. Auch benötigen nicht alle Betroffenen eine vorbeugende Behandlung.

Bei schwerer Betroffenen ist jedoch eine konsequente Therapie sinnvoll, um einen Übergebrauch von Schmerzmitteln und eine Chronifizierung zu verhindern. Neben der individuellen Auswahl von Präparaten zur akuten und vorbeugenden Behandlung spielen nicht-medikamentöse Verfahren wie Ausdauersport und Entspannungsübungen eine wichtige Rolle. Entscheidend ist zudem die multiprofessionelle Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachrichtungen und therapeutischen Berufen (wie der Psycho- und Physiotherapie), die wir im Schmerzzentrum Güstrow leben.

Als Standort des Kopfschmerzzentrums Nord-Ost besteht außerdem ein enger klinischer Austausch mit den universitären Kolleg*innen aus Rostock. Dies bietet unseren Patient*innen die Möglichkeit, an Studien zu neuen Behandlungsansätzen teilzunehmen.

Der Chefarzt der Abteilung, PD Dr. Tim Jürgens, ist Präsident der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft DMKG.


Ihre Ansprechpartner*innen

PD Dr. med. Tim Jürgens

Chefarzt

Dr. med. Silke Adler KMG Klinikum Güstrow

Dr. med. Silke Adler

Oberärztin

Stefanie Behrens KMG Klinikum Güstrow

Stefanie Behrens

Oberärztin

Dr. med. Kyrylo Kurtieiev

Oberarzt

Ramon Kasch KMG Klinikum Güstrow

Ramon Kasch

Oberarzt

Andrea Narjes

Sekretariat