Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie

  • Depressive und andere affektive Störungen
  • Gedächtnisstörungen und Demenzen
  • Akute Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen
  • Angst- und Panikstörungen, Zwangsstörung
  • Psychotische Erkrankungen
  • Somatoforme Störungen
  • Substanzmissbrauch oder Medikamenten-Abhängigkeit
  • Verhaltensstörungen bei organischen Psychosyndromen
  • Kriseninterventionen

  • Informationsvermittlung und Psychoedukation
  • Psychopharmakotherapie
  • Psychotherapie in Einzel- und Gruppentherapien mit verhaltenstherapeutischem und tiefenpsychologischem Schwerpunkt
  • Soziotherapie und Beratung durch den Sozialdienst
  • Angehörigenarbeit
  • Entspannungsverfahren (progressive Muskelrelaxation)
  • Kognitives Training in der Gruppe
  • Schlafentzugsbehandlung
  • Ergotherapie
  • Physio- und Bewegungstherapie
  • Tiergestützte Therapie
  • Yoga und Tanztherapie
  • Lichttherapie
  • Musiktherapie

Station F6

Die Station F6 ist die gerontopsychiatrische Station, deren Hauptaufgabe die Therapie gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder ist. Hier werden zunächst gründliche körperliche und apparative Untersuchungen durchgeführt, um mögliche körperliche Ursachen zu erkennen bzw. auszuschließen. Gleichzeitig gehen wir durch ausführliche Gespräche auf psychische Anteile bei der Entstehung der Störung ein und erarbeiten Therapieangebote.
 

Station F8

Die Station F8 ist die fakultativ geschlossene Station mit 12 Betten und wird gemeinsam mit der Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Suchttherapie betrieben. Die Behandlung auf dieser Station soll den Patient*innen in Notsituationen helfen und schafft Möglichkeiten für Rückzug, Ruhe und Orientierung. Gleichzeitig werden erste diagnostische Schritte eingeleitet und mögliche Behandlungsziele und -möglichkeiten mit dem Betroffenen vereinbart. Hier werden auch Akutfälle und Schwererkranke intensiv behandelt.

Während der tagesklinischen Behandlung wohnen die Patient*innen zu Hause und nehmen das Therapieangebot tagsüber im GPZ (Gerontopsychiatrischen Zentrum) wahr. Aufgenommen werden Patient*innen mit leichteren psychischen Störungen sowie Patient*innen, die sich nach Akuterkrankung im Stabilisierungsprozess befinden. Außerdem besteht die Möglichkeit, durch Übernahme in die Tagesklinik die vollstationäre Behandlung zu verkürzen und den Übergang in die Häuslichkeit zu erleichtern. Es wird ein multimodales psychotherapeutisches Tagesprogramm durchgeführt, das die Belastbarkeit prüft und fördert.

Die gerontopsychiatrische Institutsambulanz befindet sich im GPZ (Gerontopsychiatrischen Zentrum) und bietet manchen Patient*innen die Möglichkeit, sich durch Wahrung der Therapeutenkontinuität auch in ambulanter Behandlung über einen längeren Zeitraum zu stabilisieren. Möglich sind auch spezielle ambulante Gruppentherapien und die Einbindung Angehöriger sowie die ambulante Durchführung von psychometrischen Untersuchungen, z.B. im Zusammenhang mit der Abklärung von Problemen mit der Hirnleistung.

Ihre Ansprechpartner*innen

Dr. Holger Böhmer KMG Kliniken SE

Dr. med. Holger Böhmer

Chefarzt

Profilbild

Dr. med. Christian Heydemann-Krause

Oberarzt

Jeannette Müller

Jeannette Müller

Sekretariat