0800 - 0022833
116 117
Nähere Informationen zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst finden Sie hier.
112
In akuten Notfällen, bei lebensbedrohlichen Symptomen (Zum Beispiel Bewusstlosigkeit, Krampfanfälle, Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall) rufen Sie bitte direkt den Notarzt / die Notärztin (112).
110
0800 - 1110111
Der Wartebereich unserer Zentralen Notaufnahme ist hell und freundlich eingerichtet. Außerdem für Sie vorhanden:
Unseren Hubschrauberlandeplatz haben wir 2018 in Betrieb genommen und werden bundesweit angeflogen. Die Landung ist sowohl tagsüber als auch nachts möglich. Darüber hinaus auch im Winter, da die Landefläche beheizt werden kann.
Beim Manchester-Triage-System (MTS) handelt es sich um ein standardisiertes Verfahren zur Ersteinschätzung in der Notaufnahme. Darunter wird die erste Eingruppierung in der Notaufnahme neu eintreffender Patient*innen verstanden. Ziel ist die schnelle Festlegung von sicheren und nachvollziehbaren Behandlungsprioritäten. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir nach medizinischer Dringlichkeit handeln und wir Sie nicht nach Reihenfolge Ihres Eintreffens behandeln können. Schwerverletzte und lebensbedrohliche Patient*innen haben selbstverständlich Vorrang.
Die Zentrale Notaufnahme befindet sich im Erdgeschoss unseres Klinikums und ist sowohl durch den Haupteingang fußläufig erreichbar als auch von der Rückseite des Klinikums. Hier befindet sich die Anmeldung. Folgende Unterlagen sollten Sie bereithalten:
Unsere Rezeptionsmitarbeiter*innen der Chirurgischen Ambulanz / ZNA sind für Sie da
Täglich 07.00 - 17.00 Uhr
Öffnungszeiten Rezeption Haupteingang
Montag - Freitag 06.30 - 19.00 Uhr
Wochenende / Feiertags 09.00 - 17.00 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten steht an allen Eingängen eine Klingel zur Verfügung.
Selbstverständlich sind rund um die Uhr unsere ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter*innen für Sie einatzbereit.
Susan Mehls
Pflegerische Leitung Notaufnahme
Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des KMG Klinikums Kyritz hat pro Jahr etwa 8.900 Patient*innenkontakte. Wir behandeln ca. 1.500 Arbeitsunfälle und nehmen etwa 4.300 Notfallpatientinnen und -patienten stationär auf.
Die ZNA befindet sich in modern ausgestatteten Räumlichkeiten des Erdgeschosses im Neubau. Wir verfügen über einen Schockraum, einen OP-Raum für kleine Eingriffe und weitere Räume mit insgesamt 8 Behandlungsplätzen, ergänzt durch einen Wartebereich für insgesamt 36 Patient*innen, einen Raum für die Ersteinschätzung, ein Besprechungszimmer und eine eigene Patientenanmeldung.
Für eine umgehende Diagnostik und Behandlung steht ein erfahrenes Team aus Ärzt*innen verschiedener Fachdisziplinen (Internisten, Orthopäden / Unfallchirurgen, Allgemein- und Viszeralchirurgen, Gefäßchirurgen und Anästhesisten) sowie speziell geschultes Pflegepersonal zur Verfügung. Alle nach aktuellem Stand des medizinischen Wissens notwendigen diagnostischen und interventionellen Verfahren können unverzüglich durchgeführt und behandelt werden.
Neben den personellen und strukturellen Voraussetzungen ist dies die Basis zur Teilnahme am Traumanetzwerk Nordwest Brandenburg. Unser KMG Klinikum Kyritz konnte als Regionales Traumazentrum zertifiziert werden, weil es neben den räumlichen, apparativen und personellen Voraussetzungen hohe Standards bei Behandlungsabläufen und Ergebnissen in der Versorgung Schwerverletzter nachweisen kann. Das Regionale Traumazentrum unterliegt regelmäßiger externer Kontrolle, um die Qualität und die Sicherheit in der Schwerverletzten-Versorgung nachhaltig sicherzustellen.
Nur wenige Meter vom Schockraum entfernt befindet sich das CT und MRT. Unser KMG Klinikum Kyritz ist rund um die Uhr mit dem Unfallkrankenhaus in Berlin verbunden. Befunde können in nahezu Echtzeit erstellt werden. Im UKB steht jederzeit ein Radiologe bzw. eine Radiologin zur Verfügung, so dass Schwerstverletzte rund um die Uhr auf höchstem medizinischem Niveau untersucht werden können. Einbezogen werden können weitere Spezialist*innen im Unfallkrankenhaus.
Ebenso können Wege- und Arbeitsunfälle im Rahmen des Durchgangsarzt-Verfahrens jederzeit behandelt werden.
Ihr Team der Zentralen Notaufnahme