Logopädie für Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein

Stimme und die Fähigkeit, sich sprachlich zu artikulieren, sind etwas sehr Persönliches. Deshalb ist ein Vertrauensverhältnis zwischen meinen Patient*innen und mir als Therapeutin sehr wichtig.

Es ist mir ein großes Anliegen, dass ich neben meiner beruflichen Qualifikation Empathie, Geduld und Herzlichkeit in die Therapieeinheiten mitbringe.

Das logopädische Angebot an der KMG Klinik Boizenburg im Dreiländereck Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein richtet sich von Kindern bis zu Erwachsenen an alle Altersgruppen. Beeinträchtigungen des Sprechapparats haben die unterschiedlichsten Ursachen, auf die ich individuell eingehe. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen an Stimme, Sprache und Artikulation zu arbeiten.

Stimmgutachten für angehende Lehrer*innen und Erzieher*innen

Ein logopädisches Stimmgutachten wird erstellt, wenn jemand eine Erzieher*innen- oder Lehrer*innenausbildung absolviert. In diesem Gutachten wird geprüft, ob die Stimmqualität ausreicht, um einen Beruf im Bereich der Sprache auszuüben. Es wird überprüft, ob die Stimme über einen längeren Zeitraum ausreichend kräftig ist, ob sie das Rufen und laute Lesen gut verkraftet und ob sie beim Flüstern stabil bleibt. Mögliche Stimmprobleme, die während des Gutachtens auftreten können, sind zum Beispiel Heiserkeit, eine eingeschränkte Tonlage oder eine unklare Artikulation. Auch die Singstimme wird getestet. Am Ende der Prüfung wird ein Gutachten/Zertifikat ausgestellt, das festlegt, ob die Person den Beruf aus logopädischer Sicht ausüben kann oder nicht.

  • Sprachentwicklungsverzögerung und - störung
  • Störung der Artikultion
  • Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung
  • Myofunktionelle Störung (Muskelspannung von äußerer Mundmuskulatur (Wangen, Kinn und Lippen) und innerer Mundmuskulatur (Zunge und Gaumen) sind im Ungleichgewicht)
  • Late-Talker (10 – 20 % von zweijährigen Kindern sprechen weniger als 50 Wörter, sind aber in anderen Entwicklungsbereichen altersgerecht entwickelt. Ein hoher Anteil dieser sogenannten Late-Talker holt die Sprachentwicklung bis zum dritten Lebensjahr auf.)
  • Dysgrammatismus (bei fünf- bis sechsjährigen Kindern, die die grundlegenden Grammatikregeln noch nicht korrekt verweden)
  • Förderung von mehrsprachig aufwachsenden Kindern

  • Aphasie (Sprachverlust durch Erkrankungen des Gehirns)
  • Dysarthrie (Artikulationsstörung)
  • Sprechapraxie (neurologisch bedingte Störung der Sprechmotorik, z. B. nach Schlaganfall)
  • Dysphagie (Schluckstörung)

Ihre Ansprechpartnerin

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Johanna Könnecke

Logopädin