Klinik für Innere Medizin - Kardiologie

Herzerkrankungen:

  • Bluthochdruck (Arterieller Hypertonus)
  • Durchblutungsstörungen des Herzens (Koronare Herzkrankheit)
  • Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
  • Herzklappenerkrankungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Infektionserkrankungen des Herzens

Diagnostik:

  • Elektrokardiografie
  • Langzeit-Elektrokardiografie (24-Stunden-EKG-Aufzeichnung)
  • Langzeit-Blutdruckmessung (24-Stunden-Blutdruck-Aufzeichnung)
  • Fahrradergometrie

Kardiologische Bildgebung:

  • Transthorakale oder transösophageale Echokardiografie
  • Ergometrische oder pharmakologische Stressechokardiografie

Invasive Diagnostik und Therapie:

  • Elektrokardioversion
  • Implantation von Ereignisrecordern
  • Implantation von Ein- und Zweikammerschrittmachern
  • Implantation von Kardiovertern/Defibrillatoren (ICD)
  • Implantationen von CRT-Systemen (Systeme zur kardialen Resynchronisation)
  • Implantation von CCM-Systemen (Systeme zur kardialen Kontraktionsmodulation)
  • Implantation von LBBP-Systemen (Systeme zur Linksschenkelstimulation)
  • Implantation von Leadless Pacer (drahtloser Herzschrittmacher)

In Kooperation:

  • Diagnostische Rechtsherzkatheteruntersuchungen
  • Diagnostische Linksherzkatheteruntersuchungen
  • Bestimmung der koronaren Flussreserve (FFR-/iFR-Messung)
  • Intrakoronarer Ultraschall (IVUS)
  • Optische Kohärenztomografie (OCT)
  • PTCA und Stent-Implantationen
  • Kathethergestützte Eingriffe an den Herzklappen (u.a. TAVI, MitraClip, TriClip)
  • Elektrophysiologische Untersuchungen und Katheterablationen (z.B. Cryo-Ablationen bei Vorhofflimmern)

Was ist ein Leadless Pacer?
Ein Leadless Pacer, auch als drahtloser Herzschrittmacher bekannt, ist eine innovative Technologie, die eingesetzt wird, um das Herz zu stimulieren und einen geregelten Herzschlag aufrechtzuerhalten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Herzschrittmachern, die mit Drähten (Leads) in das Herz eingebracht werden, kommt der Leadless Pacer ohne diese Drähte aus. Er ermöglicht eine minimal-invasive Behandlung von Herzrhythmusstörungen und verbessert so die Lebensqualität von Patient*innen.

 

Funktionsweise
Der Leadless Pacer wird direkt in die Herzkammer eingeführt. Dies geschieht über einen kleinen Zugang in der Leiste oder im Arm. Der Pacer misst kontinuierlich die Herzfrequenz und sendet elektrische Impulse, um das Herz zu stimulieren, wenn es nicht in einem normalen Rhythmus schlägt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Herz effektiv und regelmäßig schlägt.

 

Vorteile des Leadless Pacers

  • Minimale Eingriffe:
    Da keine Drähte erforderlich sind, reduziert sich das Risiko von Komplikationen im Zusammenhang mit der Platzierung von Leads.
  • Weniger Schmerzen und eine schnellere Genesung:
    Der Eingriff ist weniger invasiv, was zu einer schnelleren Erholung und weniger Schmerzen führt.
  • Verbesserte Lebensqualität:
    Patient*innen berichten oft von einer besseren Lebensqualität, da der Leadless Pacer weniger Schritte und geringeren Pflegeaufwand erfordert.

 

Sicherheit und Überwachung
Der Leadless Pacer ist mit modernster Technologie ausgestattet, die eine sichere und effektive Überwachung des Herzrhythmus gewährleistet. Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass das Gerät ordnungsgemäß funktioniert und an die Bedürfnisse der Patient*innen angepasst wird.

 

Fazit
Der Leadless Pacer stellt eine bedeutende Entwicklung in der Kardiologie dar. Durch den Einsatz dieser drahtlosen Technologie können Patient*innen von einer effektiven Behandlung ihrer Herzrhythmusstörungen profitieren, während gleichzeitig der Eingriff weniger invasiv und sicherer gestaltet wird.

Bei Fragen oder Bedenken zu diesem modernen Behandlungansatz stehen Ihnen unsere erfahrenen Ärzt*innen jederzeit zur Verfügung. Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen!

Lungenerkrankungen:

  • COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung)
  • Asthma bronchiale
  • Lungenfibrosen
  • Infektionserkrankungen der Lunge
  • Thrombosen und Lungenarterienembolien

Stoffwechselerkrankungen:

  • Metabolisches Syndrom
  • Diabetes mellitus Typ 1 und 2
  • Fettstoffwechselstörungen

Endokrinologische Erkrankungen:

  • Schilddrüsenerkrankungen (Über- und Unterfunktionen, Entzündungen)

Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises:

  • Polymyalgia rheumatica und Riesenzellartheriitis
  • Rheumatoide Arthritis

Infektionserkrankungen der ableitenden Harnwege

Ihre Ansprechpartner*innen

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Dr. med. Paul-Ajoy Richter

Chefarzt Innere Medizin - Kardiologie

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Dr. med. Michael Riggert

Oberarzt Kardiologie

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Dr. med. Daniel Röschl

Oberarzt Kardiologie

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Sophie Köster

Kardiologische Koordination

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Daniela Engel

Sekretariat