Diagnostik und Therapie

  • Endoskopie / Ultraschall
  • Gastroskopie (diagnostisch und therapeutisch)
  • Koloskopie
  • Cystoskopie
  • Laparoskopie
  • Sonografie der Weichteile, Schilddrüse, Mamma, Abdomen, Säuglingshüften
  • Doppler-Sonografie
  • cw-Doppler- / farbkodierte Duplexsonografie der hirnversorgenden Arterien sowie der peripheren Arterien und Venen

Ziel der ergotherapeutischen Behandlung ist die Wiederherstellung, Verbesserung und Kompensation krankheitsbedingter Störungen und eingeschränkter Funktion im körperlichen, psychischen und kognitiven Bereich, um eine größtmögliche Selbstständigkeit und Unabhängigkeit im Alltag zu erreichen.

Die Behandlung im Bereich Ergotherapie erfolgt bei motorischen, sensorischen, kognitiven und psychischen Funktionseinschränkungen mit folgenden Therapieformen:

  • motorisch-funktionelle Behandlung
  • psycho-soziale Behandlung
  • sensomotorisch-perzeptive Behandlung
  • Wahrnehmungs- und Hirnleistungstraining
  • ADL-Training

Die Besonderheit der ergotherapeutischen Behandlung liegt in der engen Beziehung der Therapien zu den motorischen Funktionen im Alltag. Die ergotherapeutische Behandlung erfolgt in Einzel- oder Gruppentherapien.

Zu den Aufgaben der Ergotherapie gehören auch die Anpassung und das Training im Umgang mit geeigneten Hilfsmitteln.

Die Neuropsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Neuropsycholog*innen unterziehen Patient*innen bestimmten Testungen, um zum Beispiel Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen festzustellen. Diese können auf zugrundeliegende dementielle Störungen oder Folgeschäden eines Schlaganfalles hinweisen. Mittels computergestütztem Hirnleistungstraining wird mit den Patientinnen und Patienten an der Verbesserung dieser Defizite gearbeitet.

Zusätzlich erfolgt die psychologische Begleitung von Patient*innen im Rahmen der Krankheitsbewältigung und Schmerzverarbeitung. Den Patient*innen wird die Gelegenheit gegeben, in Einzelgesprächen über alltagsrelevante Sorgen und Probleme zu sprechen. Es können auch spezielle Entspannungsverfahren erlernt und später von der Patientin bzw. vom Patienten zu Hause selbständig angewandt werden.

Die Aufgaben der Logopädie umfassen sowohl die Diagnostik von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen, als auch die Diagnostik von Schluck- und Essstörungen. Ziel der logopädischen Behandlung ist es das Sprachverständnis und die Kommunikation zu fördern sowie bei Schluckstörungen der Gefahr von Mangelernährung und Aspiration (Lungenentzündung durch Speisereste) entgegen zu wirken.

Bei Defiziten werden Kompensationsstrategien mit der Patientin bzw. dem Patienten erarbeitet. So können zum Beispiel bei Schluckstörung durch das Anpassen der Nahrungskonsistenz und Erlernen von speziellen Schlucktechniken Folgeerkrankungen vermieden werden. Bei Schluck- und Essstörungen ist es auch besonders wichtig, die Angehörigen und das Pflegepersonal entsprechend zu schulen.
 

Die logopädische Behandlung erfolgt bei Störungen

  • der Sprache (Aphasie)
  • des Sprechens (Dysarthrie)
  • des Schluckens beim Essen und Trinken (Dysphagie)
  • Gesichtsnervenlähmungen

Die in unserer Klinik begonnene logopädische Behandlung kann durch unsere Logopädin auch ambulant in eigener Praxis am Klinikum fortgeführt werden.

Für spezielle Fragen der Ernährung und bei speziellen Erkrankungen, die diätetische Maßnahmen erfordern, steht eine Ernährungs- und Diätberatung für individuelle Schulung oder Beratung zur Verfügung.

So wird  zum Beispiel ein spezielles Schulungsprogramm für Diabetikerinnen und Diabetiker angeboten. Hierbei werden Fragen der Ernährung, des Umganges mit Insulin und der Vorbeugung von Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus besprochen.

Aber auch Fragen der Ernährung bei Osteoporose oder Fettstoffwechselstörungen können geklärt werden.

Patientinnen und Patienten nach chirurgischen Eingriffen am Darm werden beim Kostaufbau begleitet und hinsichtlich einer Ernährungsumstellung beraten.

Auch Probleme der Unter- und Mangelernährung können durch Assessmentverfahren erfasst und individuell angepasste spezieller Ernährungspläne erstellt werden.

Unser Team der Physiotherapeuten bietet ein breites Spektrum an therapeutischen Maßnahmen in hoher Qualität, abgestimmt auf Ihre individuellen Bedürfnisse, an.

Die Behandlung der ambulanten und stationären Patient*innen erfolgt nach ärztlicher Anordnung.

Das Leitungsspektrum in der Physiotherapie für die Behandlung aller Altersgruppen reicht von der allgemeinen und speziellen Krankengymnastik über verschiedene Massagetechniken einschließlich Lymphdrainage bis hin zu physikalischen Therapieformen wie Wärme- und Eisanwendungen sowie Elektrotherapie und Ultraschallbehandlungen.
 

Krankengymnastik

  • Allgemeine Krankengymnastik
  • Krankengymnastik nach Bobath, Vojta
  • Krankengymnastik nach Brunkow
  • Krankengymnastische Behandlung nach Dorn
  • Manuelle Therapie
  • Atemtherapie
  • Klassische Massagen
  • Bindegewebsmassagen
  • Segmentmassagen
  • Periostmassagen
  • Colonmassagen
  • Lymphdrainagen mit / ohne Kompressionsbandagierung
  • Extensionsbehandlung
  • Schlingentischtherapie


Physikalische Maßnahmen

  • Eisanwendungen
  • Wärmeanwendungen
  • Inhalationen


Elektrotherapie

  • Reizstrom
  • Galvanischer Strom
  • TENS & EMS
  • Ultraschall
  • Mikrowelle (Extensionsbank)


Zusätzliche Angebote

  • Kinesio-Taping

Ihre Ansprechpartner*innen

Dr. Anne-Grit Bialojan KMG Klinikum Pritzwalk

Dr. Anne-Grit Bialojan

Ärztliche Direktorin und Chefärztin

Annekathrin Preuß

Sekretariat