Blasen- oder Darmprobleme?
Sie sind nicht allein.
Frühzeitige Diagnose, Therapien und moderne Hilfsmittel erleichtern den Alltag mit Inkontinenz.
In Deutschland leben über 10 Millionen Menschen mit Harn- oder Stuhlinkontinenz. Dabei betrifft Stuhlinkontinenz etwa 5 % der Erwachsenen und tritt häufig zusätzlich zur Blasenschwäche auf. Das ist eine hohe Anzahl an Betroffenen. Dennoch suchen nur wenige medizinische Hilfe – oftmals aufgrund von Scham oder Unwissen.
Inkontinenz ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein behandelbares Gesundheitsthema. Je früher eine Diagnosestellung erfolgt, desto besser können individuelle Therapien und moderne Hilfsmittel in den Alltag integriert werden, um die Lebensqualität zu steigern.
Die Bedeutung der frühzeitigen Diagnose
Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht es, die zugrundeliegenden Ursachen effektiv anzugehen. Viele Menschen glauben, Inkontinenz sei eine unvermeidliche Alterserscheinung oder die Folge bestimmter Erkrankungen. Diese Annahme führt häufig dazu, dass Betroffene nicht den Schritt zur Arztpraxis wagen. Dabei sind die Probleme behandelbar.
Therapieansätze und Unterstützung
Vielfältige Therapieansätze stehen zur Verfügung, die individuell auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt werden können. Von gezielten Beckenbodentrainings über medikamentöse Behandlungen bis hin zu chirurgischen Optionen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Zudem gibt es zahlreiche moderne Hilfsmittel, die den Alltag vereinfachen und Selbstvertrauen zurückgeben können.
Die gute Nachricht ist: Inkontinenz ist behandelbar – ob konservativ oder operativ!
Inkontinenz ist kein Tabuthema. Sondern ein Gesundheitsthema.
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