In der Klinik für Innere Medizin I des KMG Klinikums Wittstock werden alle gängigen nichtinvasiven diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Kardiologie sowie die invasive Diagnostik und Therapie kardiologischer Erkrankungen (2 Linksherzkatheterlabore mit 24-h-Bereitschaft, Schrittmacher- und ICD-Implantationen, Elektrophysiologie) durchgeführt. Des Weiteren werden nichtinvasive und invasive Verfahren der Angiologie und Nephrologie sowie alle üblichen invasiven und nichtinvasiven Eingriffe der speziellen internistischen Intensivmedizin inkl. maschineller Nierenersatztherapie (Dialyse), Bronchoskopie, Kreislaufstützung mittels IABP vorgehalten.
Die Intensivstationen der Klinik betreuen neben kritisch kranken Patient*innen aus dem gesamten Spektrum der Inneren Medizin im Einzugsbereich des Krankenhauses insbesondere Patient*innen mit akuten kardiologischen, angiologischen und nephrologischen Erkrankungen als Kompetenzzentrum (invasive Kardiologie und akute Nierenersatztherapie) für umliegende Krankenhäuser und Rettungsdienstsysteme Nord-West-Brandenburgs und Süd-Mecklenburgs.
Im September 2014 wurde an unserer Klinik für Innere Medizin I erstmals eine Chest Pain Unit durch die Gesellschaft für Kardiologie und Herz-Kreislaufforschung (DGK) zertifiziert. Im Norden Brandenburgs stellt diese Zertifizierung bis an den Stadtrand von Berlin ein Alleinstellungsmerkmal unseres Klinikums dar. Zur nachhaltigen Qualitätssicherung überprüft die DGK in regelmäßigen Abständen, ob die hohen personellen, ausstattungstechnischen und räumlichen Voraussetzungen nach wie vor erfüllt sind, an die die Zertifizierung gebunden ist – dies erfolgte zuletzt im Jahr 2017.
Für Patient*innen bedeutet das, dass potenziell lebensbedrohliche unklare Brustschmerzen in kürzester Zeit kompetent abgeklärt und im Bedarfsfall behandelt werden können. Wird eine bedeutsame Herzerkrankung - zum Beispiel ein drohender oder eingetretener Herzinfarkt - als Ursache festgestellt, kann die Behandlung unmittelbar und zu jeder Zeit in unseren Herzkatheter-Laboren der neuesten Generation durchgeführt werden. Wenn für den Brustschmerz andere Ursachen festgestellt werden, führen wir die Patient*innen von hier aus einer fachgerechten Versorgung zu. Die Organisationsmodelle einer CPU führen zu einer wissenschaftlich belegten signifikanten Reduktion der Herzinfarktsterblichkeit
Dr. med. Volker Hitz
Ärztlicher Direktor und Chefarzt
Dr. med. Pawel Spolnik
Leitender Oberarzt, Chefarzt Vertreter
Dr. med. Johanna Roßbach
Oberärztin
Dr. med. Jörg Lenhardt
Oberarzt
Joanna Spolnik
Oberärztin
Dr. med. univ. Velibor Lovre
Oberarzt
Dr. med. univ. Erna Cackovic
Oberärztin
Maja Staegemann
Oberärztin
Kerstin Jürgen
Sekretariat