Klinik für Innere Medizin I

In der Klinik für Innere Medizin I des KMG Klinikums Wittstock werden alle gängigen nichtinvasiven diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Kardiologie sowie die invasive Diagnostik und Therapie kardiologischer Erkrankungen (2 Linksherzkatheterlabore mit 24-h-Bereitschaft, Schrittmacher- und ICD-Implantationen, Elektrophysiologie) durchgeführt. Des Weiteren werden nichtinvasive und invasive Verfahren der Angiologie und Nephrologie sowie alle üblichen invasiven und nichtinvasiven Eingriffe der speziellen internistischen Intensivmedizin inkl. maschineller Nierenersatztherapie (Dialyse), Bronchoskopie, Kreislaufstützung mittels IABP vorgehalten.

Die Intensivstationen der Klinik betreuen neben kritisch kranken Patient*innen aus dem gesamten Spektrum der Inneren Medizin im Einzugsbereich des Krankenhauses insbesondere Patient*innen mit akuten kardiologischen, angiologischen und nephrologischen Erkrankungen als Kompetenzzentrum (invasive Kardiologie und akute Nierenersatztherapie) für umliegende Krankenhäuser und Rettungsdienstsysteme Nord-West-Brandenburgs und Süd-Mecklenburgs.

  • Überwachung und Therapie intensivtherapiepflichtiger Erkrankungen
  • Invasives und nichtinvasives Monitoring aller Vitalfunktionen (Temperatur, EKG mit Arrhythmie- und ST-Streckenanalyse, Blutdruck, Sauerstoffsättigung, zentraler Venendruck, Rechtsherzkatheter)
  • Drainagen
  • Bed-side-Sonografie und -Echokardiografie
  • Bed-side-Röntgen
  • Bed-side-Labor
  • Invasive und nichtinvasive maschinelle Beatmung, Tracheostomie
  • Passagere Herzschrittmacher, Kardioversionen
  • Telemetriesystem mit Patientenortung
  • Intraaortale Ballongegenpulsation (IABP)
  • Kontinuierliche Nierenersatzverfahren (CVVH, CVVHD)
  • Bronchoskopie

  • 24-h-Herzkatheter- und Interventionsbereitschaft
  • Linksherzkatheter, Koronarangiografie, Angiografie zentraler und peripherer Arterien  und Venen, Pulmonalisangiografie
  • Rechtsherzkatheter mit Herzminutenvolumenbestimmung, Belastungshämodynamik
  • Intrakoronare Druckmessung (FFR)
  • Intrakoronarer Ultraschall (IVUS)
  • Intraaortale Ballongegenpulsation (IABP)
  • PCI als Notfall- und Elektiveingriff (Rekanalisationen, Ballondilatationen, Stentimplantationen, Cutting Balloon, Absaugkatheter, Drug-Eluting-Stents)
  • Nieren-PTA mit Stentimplantation
  • Renale Denervation (Ablation der Nierenarteriennerven)
  • Stent-PTA anderer peripherer, insbesondere der Arm - und Beingefäße
  • Myokardbiopsie
  • TASH bei HOCM
  • Vorhofseptumverschlüsse mit Occludersystemen
  • Arterielle Verschlußsysteme
  • Implantation von Herzschrittmacher- und Resynchronisationssystemen (Ein-, Zwei-, Dreikammeraggregate, frequenzadaptive Systeme) und implantierbaren Kardiovertern (Ein- und Zweikammer-ICDs, CRT-ICD)
  • Implantation von CCM-Systemen
  • Elektrophysiologie mit klassischer EPU und Ablationen supraventrikulärer Rhythmusstörungen

Im September 2014 wurde an unserer Klinik für Innere Medizin I erstmals eine Chest Pain Unit durch die Gesellschaft für Kardiologie und Herz-Kreislaufforschung (DGK) zertifiziert. Im Norden Brandenburgs stellt diese Zertifizierung bis an den Stadtrand von Berlin ein Alleinstellungsmerkmal unseres Klinikums dar. Zur nachhaltigen Qualitätssicherung überprüft die DGK in regelmäßigen Abständen, ob die hohen personellen, ausstattungstechnischen und räumlichen Voraussetzungen nach wie vor erfüllt sind, an die die Zertifizierung gebunden ist – dies erfolgte zuletzt im Jahr 2017.

Für Patient*innen bedeutet das, dass potenziell lebensbedrohliche unklare Brustschmerzen in kürzester Zeit kompetent abgeklärt und im Bedarfsfall behandelt werden können. Wird eine bedeutsame Herzerkrankung  - zum Beispiel ein drohender oder eingetretener Herzinfarkt - als Ursache festgestellt, kann die Behandlung unmittelbar und zu jeder Zeit in unseren Herzkatheter-Laboren der neuesten Generation durchgeführt werden. Wenn für den Brustschmerz andere Ursachen festgestellt werden, führen wir die Patient*innen von hier aus einer fachgerechten Versorgung zu. Die Organisationsmodelle einer CPU führen zu einer wissenschaftlich belegten signifikanten Reduktion der Herzinfarktsterblichkeit

  • Transthorakale und transesophageale Echokardiografie mit und ohne Kontrastmittel sowie tissue harmonic imaging
  • Stressechokardiografie (medikamentös und dynamisch)
  • Farbduplexsonografie der Halsgefäße sowie peripherer Arterien und Venen
  • Dopplersonografie peripherer Gefäße
  • Sonografie des Abdomens, des Thorax und der Schilddrüse
  • Ruhe-EKG
  • Langzeit-EKG mit Schrittmacher-EKG- und HRV-Analyse
  • 24-h-Blutdruckmonitoring
  • Belastungs-EKG, Oxyergometrie
  • Spiroergometrie
  • Belastungshämodynamik (Rechtsherzkatheter)
  • Programmierung und Nachsorge von Herzschrittmacher- und ICD-Systemen (Ermächtigung)
  • Ambulante Ermächtigung für transesophageale Echokardiografie und Stressechokardiografie
  • Ein- bis Dreibettzimmer, mit Telefon, TV und Nasszelle
  • Aufenthaltsbereiche, Cafeteria
  • Telemetrie mit Patientenortung (Rhythmusüberwachung)
  • Diagnostik und Therapie allgemeininternistischer, kardiologischer, angiologischer und nephrologischer Erkrankungen
  • Bed-Side-EKG, Labor, konventionelles Röntgen, Computertomografie
  • Physiotherapie
  • Diätberatung
  • Sozialdienst

Ihre Ansprechpartner*innen

Dr. med. Volker Hitz KMG Klinikum Wittstock

Dr. med. Volker Hitz

Ärztlicher Direktor und Chefarzt

Dr. med. Pawel Spolnik KMG Kinikum Wittstock

Dr. med. Pawel Spolnik

Leitender Oberarzt, Chefarzt Vertreter

Dr. med. Johanna Roßbach KMG Klinikum Wittstock

Dr. med. Johanna Roßbach

Oberärztin

Dr. J. Lenhardt - KMG Klinikum Wittstock

Dr. med. Jörg Lenhardt

Oberarzt

Dr. J. Spolnik - KMG Klinikum Wittstock

Joanna Spolnik

Oberärztin

Dr. V. Lovre - KMG Kliniken Wittstock

Dr. med. univ. Velibor Lovre

Oberarzt

Dr. E. Cackovic

Dr. med. univ. Erna Cackovic

Oberärztin

Maja Staegemann

Oberärztin

Kerstin Jürgen KMG Klinikum Wittstock

Kerstin Jürgen

Sekretariat