Menü

Zusätzliche 13,6 Millionen Euro für Ersatzneubau im Klinikum Sömmerda

| KMG Klinikum Sömmerda

Sömmerda. Am Freitag, dem 26. Januar 2024, hat die Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner einen Fördermittelbescheid über 13,6 Millionen Euro an das KMG Klinikum Sömmerda übergeben. Die Finanzmittel stammen aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm 2023, mit dem das Thüringer Gesundheitsministerium laufende Baumaßnahmen und Ersatzbaumaßnahmen im Klinikbereich in Thüringen unterstützt. Mit den nun bewilligten Fördermitteln fließen bis 2031 insgesamt 33,7 Millionen Euro in einen Ersatzneubau des Krankenhauses. Die zusätzlichen Mittel für die Baumaßnahmen sind wegen allgemeiner Preissteigerungen erforderlich.

Dazu erklärt Ministerin Werner: „Wir wollen die flächendeckend beste medizinische Versorgung gewährleisten. Bedarfsnotwendige Baumaßnahmen dürfen nicht am Geld scheitern. Durch die zusätzlichen Fördermittel kommen wir den enormen Kostensteigerungen in der Baubranche nach. Damit senden wir ein wichtiges Signal an das Klinikum und die Region.“

Das Bewilligungsverfahren wurde über das Thüringer Landesverwaltungsamt umgesetzt. Frank Roßner, Präsident des Thüringer Landesverwaltungsamtes, erläutert: „Neben den gestiegenen Baukosten wurde der Baugrund vor Ort untersucht mit dem Ergebnis, dass dieser nun zunächst umfangreich vorbereitet werden muss. Erst danach kann das Gebäude errichtet werden. Zum nachhaltigeren Betrieb des Gebäudes wird jetzt auch zusätzlich eine Wärmepumpe installiert, die hauptsächlich mit Photovoltaikanlagen betrieben wird.“

Stefan Eschmann, Vorstandsvorsitzender der KMG Kliniken, freut sich über das Bekenntnis des Landes zum Krankenhausstandort Sömmerda: „Mit Unterstützung des Freistaates Thüringen entwickeln wir das KMG Klinikum Sömmerda zu einem der modernsten Krankenhäuser der Region. Als Gesundheitsunternehmen, das sich für Medizin auf höchstem Niveau in Flächenländern einsetzt, freuen wir uns besonders, dass auch von Landesseite erkannt wird, wie wichtig solche Investitionen sind, um gut aufgestellt in die Zukunft zu gehen. Wir bauen hier ein Krankenhaus, das den Menschen in der Region ein hochwertiges medizinisches Versorgungsangebot sichert und für unsere Mitarbeitenden ein komfortabler Arbeitsort sein wird. Ich bedanke mich bei Ministerin Werner für die Überbringung des Bescheids."