Güstrow. Am Samstag, dem 28. Oktober 2023, hatten Dr. Holger Böhmer, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie, und Michael Liess, Leitender Arzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am KMG Klinikum Güstrow, Fachpublikum zum 1. Güstrower Psychotherapietag eingeladen.
Am Vormittag hielten Fachärzt*innen für Psychiatrie und Psychotherapie Vorträge mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Am Nachmittag teilten sich die Teilnehmer*innen der Fachtagung in Gruppen auf, um in Workshops die Inhalte der Vorträge zu vertiefen. In der die Tagung abschließenden Podiumsdiskussion gab es die Möglichkeit, sich über die Themen des Tages auszutauschen.
Dr. Holger Böhmer: „Wir bieten am KMG Klinikum Güstrow in drei eigenständigen Fachbereichen psychotherapeutische Hilfe für Kinder und Jugendliche, für Erwachsene und für Menschen höheren Alters. Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir während unseres 1. Güstrower Psychotherapie-Tages die Möglichkeit hatten, vorzustellen, was wir hier leisten und gleichzeitig neue Impulse zu setzen und aktuelle Therapieansätze zu diskutieren. Bei uns hat sich einiges getan. Durch bauliche Maßnahmen und angepasste Behandlungskonzepte haben wir neue Möglichkeiten für unsere Patientinnen und Patienten geschaffen. Besonders freue ich mich aber darüber, dass wir Dr. Anne Kruttschnitt mit ihrem Vortrag über Traumafolgestörungen einem breiteren Publikum vorstellen konnten. Sie ist seit September die neue Chefärztin unserer Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Suchttherapie.“
Dr. Anne Kruttschnitt ergänzt: „Ich freue mich sehr darüber, dass ich bei diesem neuen und wichtigen Format gleich von Anfang an dabei sein konnte, um es mit aus der Taufe zu heben. Nach nunmehr einem Monat am KMG Klinikum Güstrow kann ich sagen, dass ich sehr gut aufgenommen wurde und ich dadurch gut angekommen bin. Ich erlebe in den Teams hier einen äußerst konstruktiven, auf unsere Patientinnen und Patienten ausgerichteten Geist. Das ist wichtig. Denn die Bedeutung der psychotherapeutischen Versorgung ist sehr groß, und es müssen bestehende Lücken geschlossen werden. Ich bin stolz darauf, dass wir hier alle an einem Strang ziehen und so mit unserem Angebot dazu beitragen, das Versorgungsangebot stetig zu verbessern.“