Luckenwalde. Ab Montag, dem 17. Oktober 2022, gelten am KMG Klinikum Luckenwalde ein generelles Besuchsverbot sowie strenge Abstands- und Hygieneregeln. Grund ist die aktuelle epidemiologische Entwicklung um den SARS-CoV-2-Erreger.
Jennifer Kirchner-Bauer, Geschäftsführerin am KMG Klinikum Luckenwalde: „Wir haben als Klinikum eine besondere Pflicht, unsere Patienten und Mitarbeitenden vor einer möglichen Infektion zu schützen und bitten daher, auf Besuche zu verzichten. Dass wir unseren Freunden und Angehörigen beistehen wollen, ist verständlich, und wir wissen auch, wie schwer es sein kann zu akzeptieren, dass aktuell keine Besuche möglich sind. Leider ist diese Maßnahme dennoch erforderlich und Ausnahmen können nach ärztlicher Rücksprache nur in äußerst kritischen Situationen ermöglicht werden.“
Trotz der nötigen Maßnahmen können zum aktuellen Zeitpunkt alle stationären und ambulanten Leistungen, Behandlungen, Sprechstunden und Operationen weiterhin angeboten werden. Der Zugang zu allen medizinischen und pflegerischen Leistungen ist gewährleistet.
Grundlage der Maßnahmen, die gemeinsam mit dem Gesundheitsamt entwickelt wurden, ist die gültige SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung Brandenburgs. Sie sollen Patient*innen und Mitarbeiter*innen vor der potenziellen Gefahr schützen, dass Besucher*innen das Virus einschleusen und das Risiko einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 im Klinikum auf ein Minimum reduzieren. Für bestimmte Bereiche können Ausnahmen ermöglicht werden. Hierzu ist eine vorherige Absprache mit dem behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin sowie ein negativer Corona-Tests zwingend erforderlich.
Weitere Informationen zum Umgang mit Corona sind auch auf der Homepage des Klinikums unter https://kmg-kliniken.de/kmg-klinikum-luckenwalde abrufbar.