Seit November 2019 trägt die KMG Klinik Boizenburg das Qualitätssiegel der Deutschen Hernien Gesellschaft „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“. Seither ist das viszeralchirurgische Behandlungsspektrum an der KMG Klinik deutlich gewachsen. Damit einhergehend steigen die Patientenzahlen kontinuierlich. Seit Mai 2020 verstärken daher zwei weitere Viszeralchirurgen das Team um Ihlayle Meqdad, einer der beiden Chefärzte der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der KMG Klinik Boizenburg.
Die Viszeralchirurgie umfasst die Chirurgie des Bauchraums einschließlich des Verdauungstraktes von der Speiseröhre bis zum Enddarm. Auch die operative Behandlung der Schilddrüse, der Bauchhöhlenorgane und eben von Eingeweidebrüchen – Hernien – sind Teil des Behandlungsgebiets. Ein Großteil der Eingriffe wir minimal invasiv, also mit kleinsten Operationswunden durchgeführt.
Die beiden neuen im Team sind Dr. Marko Meyer (40), gebürtig aus Osterburg stammend, und PD Dr. Ramin Michael Siassi (53), der in Frankfurt am Main geboren wurde. Die erfahrenen Viszeralchirurgen bringen weiteres Knowhow nach Boizenburg und sichern ein breites Behandlungsspektrum auf hohem medizinischem Niveau ab.
Ihlayle Meqdad: „Das Vertrauen der Patientinnen und Patienten in unsere wachsende Abteilung ist sehr groß. Die Zufriedenheit spricht sich rum, und so sind die Patientenzahlen gestiegen. Das freut uns natürlich sehr. Deshalb bin ich sehr glücklich darüber, dass wir das Team mit Marko Meyer und Ramin Michael Siassi um zwei versierte Kollegen erweitern konnten.“
Um die steigenden Patientenzahlen und Operationen optimal zu versorgen, hat Christopher Ahwerst, Geschäftsführer der KMG Klinik Boizenburg, darüber hinaus die erfahrende Anästhesistin und Intensivmedizinerin Nastjenka Berndt mit ins Team geholt. Ahwerst: „Durch die beruflichen Erfahrungen der Ärztin über nationale Grenzen hinaus haben wir auch in diesem Bereich unsere Kompetenz gestärkt. Ich freue mich sehr über die positiven Entwicklungen unserer Klinik, die uns noch mehr Leistungskraft und ein größeres Behandlungsspektrum für unsere Patientinnen und Patienten bringt.“