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Gründung Refluxzentrum Teltow-Fläming: KMG Klinikum Luckenwalde lädt zur Eröffnungsveranstaltung

| KMG Klinikum Luckenwalde

Patient*innen mit Refluxerkrankungen wie Sodbrennen können im spezialisierten Zentrum zukünftig noch besser versorgt werden. Der Region stehen nun insgesamt sechs Fachzentren am KMG Klinikum Luckenwalde zur Verfügung (Reflux, Kontinenz und Beckenboden, Brust, Trauma, Darm, Prostata).

Luckenwalde. Am Dienstag, dem 2. Mai 2023, hat das Refluxzentrum Teltow-Fläming am KMG Klinikum Luckenwalde seine Arbeit aufgenommen. Die Leitung haben Dr. Zülküf Tekin, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, und Prof. Dr. Marcus Wiedmann, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie, übernommen. Zum medizinischen Team gehören ebenfalls Dr. Jan Dornbusch, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, und Dr. Anke Kaschewsky, Oberärztin der Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie.

Die Ärzt*innen laden alle Betroffenen, Angehörigen und Interessierten zur Eröffnung am Dienstag, dem 30. Mai 2023, ein. Die kostenlose Veranstaltung trägt den Titel „Klinikforum: Diagnostik und Therapie der Refluxerkrankung“. Veranstaltungsort ist die Kantine des KMG Klinikums Luckenwalde. Beginn ist um 17:00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Zentrum ist auf die Diagnose und Therapie von Refluxerkrankungen spezialisiert. Patient*innen werden interdisziplinär auf höchstem Niveau entsprechend den neusten wissenschaftlichen Leitlinien behandelt. Sprechstundentermine können unter den Telefonnummern 03371 699715 oder 03371 699233 vereinbart werden.

Dr. Tekin: „Fast die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland leidet unter Sodbrennen. Dahinter verbirgt sich bei rund 20 Prozent die sogenannte gastroösophageale Refluxkrankheit. Von dieser Erkrankung spricht man, wenn Beschwerden in einer Häufigkeit auftreten, die das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen, oder wenn mit Organkomplikationen zu rechnen ist. Sie gehört zu den Volkskrankheiten, die durch unsere heutigen Lebensgewohnheiten begünstigt wird. Nicht immer lässt sich dieses Krankheitsbild nur durch Änderungen der Ernährungsgewohnheiten oder die Einnahme von Medikamenten allein zufriedenstellend behandeln.“

Prof. Wiedmann erklärt: „Mit der Gründung lösen wir Grenzen zwischen medizinischen Versorgungsbereichen auf. Sie werden sozusagen eins und wir erhalten ein fachübergreifendes Zentrum. Die unterschiedlichen Disziplinen gruppieren sich um die Patientin bzw. den Patienten und nicht anders herum. Damit sind wir in der Lage, die diagnostische und therapeutische Versorgung von Patientinnen und Patienten weiter zu verbessern.“

Edgar Opitz, Geschäftsführer des KMG Klinikums Luckenwalde, freut sich über die erneute Erweiterung des Leistungsspektrums: „Mit der Gründung des Refluxzentrums Teltow-Fläming schaffen wir ein weiteres Angebot für Menschen in der Region. Patientinnen und Patienten stehen nun insgesamt sechs Fachzentren am KMG Klinikum Luckenwalde zur Verfügung. Mit diesem Schritt bauen wir unsere medizinischen Leistungen weiter aus.“

Das Refluxzentrum Teltow-Fläming vereinigt die Fachbereiche Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gastroenterologie und Radiologie. Wesentliche Vorteile der fachübergreifenden Zusammenarbeit für Patient*innen sind kürzere Wartezeiten und Klinikaufenthalte sowie eine Verbesserung der Ergebnisqualität. Zudem können durch die patientenzentrierte Zusammenarbeit unnötige Doppeluntersuchungen und umständliche Verlegungen zwischen Abteilungen vermieden werden.

Nähere Informationen sind auf der Website https://kmg-kliniken.de/kmg-klinikum-luckenwalde/fachabteilungen-zentren/refluxzentrum-teltow-flaeming abrufbar.