Kyritz. Am Mittwoch, dem 8. September 2021, hatten Ärzte des KMG Klinikums Kyritz niedergelassene Kolleg*innen zu einer Fortbildungsveranstaltung zum Thema Krebs des Magens und der Speiseröhre eingeladen. Dr. Arnd Müller, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie, und Dr. Torsten Liebig, Chefarzt des Zentrums für Innere Medizin am KMG Klinikum Kyritz, haben zusammen mit Kollegen der Charité Berlin und des KMG Klinikums Wittstock die differenzierte Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren des oberen Gastrointestinaltrakts anhand der aktualisierten Leitlinie dargestellt.
Dr. Torsten Liebig: „Der Dialog zu den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen ist sehr wichtig, weil das Ineinandergreifen von ambulanter und stationärer Patientenversorgung bei einer so schwerwiegenden Erkrankung entscheidend ist. Von der Diagnostik über die chirurgische Therapie bis hin zur Nachbehandlung bieten wir an unserem KMG Klinikum Kyritz Patientinnen und Patienten in unserer Region die nötigen komplexen Versorgungsstrukturen und die nötige Expertise an. Es gibt besonders schwierig gelagerte Fälle, die nur an speziellen Zentren operiert werden dürfen. Hier haben wir für den Teil der chirurgischen Behandlung eine Kooperation mit der Charité als einem Spitzenzentrum. So widerfährt allen Patientinnen und Patienten eine Behandlung auf dem aktuell höchsten Qualitätsniveau. Ich freue mich sehr darüber, dass Prof. Dr. Johann Pratschke, chirurgischer Chefarzt der Charité, als unser Kooperationspartner die Fortbildungsveranstaltung moderiert hat.“
Dr. Arnd Müller ergänzt: „Worauf wir in Kyritz besonders stolz sind, ist die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit bis hin zur eingehenden Besprechung unserer Krebspatientinnen und -patienten im Tumorboard. Durch gute Planung und Operation haben wir hier am KMG Klinikum Kyritz eine besonders niedrige Komplikationsrate. Ich freue mich, dass wir bei unserer Fortbildungsveranstaltung in einen sehr regen und fruchtbaren Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem ambulanten Bereich gekommen sind.“