Zum 1. Mai 2024 nimmt Dr. Christoph Andreas Busjahn seine Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin am KMG Klinikum Güstrow auf. Damit erhält die Abteilung neben Dr. Toralf Noky einen zweiten Chefarzt. Dieser Schritt erfolgt aufgrund der hohen Bedeutung der Klinik für die Notfallversorgung der Menschen vor Ort und auch weit über die Region hinaus.
Thomas Bürger, Geschäftsführer des KMG Klinikums Güstrow, erläutert: „Mit der Doppelspitze reagieren wir auf die hohe Komplexität der Fachbereiche Anästhesiologie und Intensivmedizin. Es war uns wichtig, die Klinik für die Zukunft zu stärken und weitere Expertise mit ins Team zu holen. Dr. Busjahn ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Intensiv- und Notfallmedizin. Ich freue mich sehr darüber, dass es uns gelungen ist, ihn an unser Klinikum zu holen und wünsche ihm alles Gute für die Aufnahme seiner Tätigkeit bei uns.“
Dr. Busjahn ist gebürtiger Berliner. Der 44-jährige Arzt ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Nach seinem Studium der Humanmedizin an der Universitätsmedizin Greifswald und der Promotion an der Charité Universitätsmedizin Berlin hat er 2011 seine Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Rostock abgeschlossen und ist dort seither in steigender Verantwortung tätig. So wurde er nach seiner Berufung zum Oberarzt koordinierender Einsatzleiter MANV (Massenanfall von Verletzten) und langjähriger Leiter der perioperativen Intensivtherapie.
In diesen Funktionen hat Dr. Christoph Andreas Busjahn zum einen entscheidenden Einfluss auf die Koordination des notärztlichen Dienstes genommen und die ECMO-Therapie bei Herz-Lungen-Versagen am Uniklinikum Rostock eingeführt.
Dr. Busjahn freut sich darauf, zukünftig als Chefarzt Verantwortung am KMG Klinikum Güstrow zu übernehmen: „Die Intensiv- und Notfallmedizin ist in den vergangenen Jahren immer vielschichtiger geworden. Deshalb freue ich mich darauf, gemeinsam mit Dr. Noky die Abteilung weiterzuentwickeln und weiterführende Konzepte in der intensivmedizinischen Behandlung einzubringen. Die Abteilung ist bereits jetzt in verschiedene Aufgabengebiete geteilt und dabei hoch spezialisiert und sehr gut ausgestattet. Ich freue mich darauf, auf dieser Grundlage das Leistungsspektrum in Zusammenarbeit mit dem Team zu erweitern.“