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Auch KMG Kliniken machen am bundesweiten Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ auf die schwierige finanzielle Situation deutscher Kliniken aufmerksam

| Kliniken

Massive inflationsbedingte Kostensteigerungen bei fehlender Refinanzierung bedrohen den Fortbestand des hohen Versorgungsniveaus in deutschen Krankenhäusern

Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern/Sachsen-Anhalt/Thüringen. Am 20 Juni 2023 machen viele Krankenhäuser und deren Träger anlässlich des bundesweiten Aktionstags „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ auf ihre schwierige wirtschaftliche Situation aufmerksam – so auch die KMG Kliniken.

Bereits Ende September 2022 hatten die KMG Kliniken anlässlich eines ersten gemeinsamen Aktionstags auf massiv gestiegene Kosten aufmerksam gemacht, die nicht weitergegeben werden können und für die es nur unzureichende Refinanzierungsmöglichkeiten gibt.

Die Bundesregierung hat seinerzeit auf die Energiekostensteigerungen reagiert und 6 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Diese fließen aber nur teilweise wirklich in die Kliniken. Immerhin hat sich die Politik nun aber kurzfristig entschlossen, dass 4 dieser 6 Milliarden als direkte pauschale Hilfen ausgezahlt werden. Dabei ist noch unklar, wann die zweite Tranche in Höhe von 2,5 Mrd. € ausgezahlt werden soll.